ADAC Formel Masters: Phänomenaler Saisonstart für Jeffrey Schmidt
Der Schweizer Formelsport-Rookie Jeffrey Schmidt (HAITECH-Racing) trat am Osterwochenende erstmals in einem Formel ADAC zu einem Automobilrennen an. Die 3,696 km lange Rennstrecke in Oschersleben bot beim Saisonstart des populären ADAC Masters Weekend bei nahezu sommerlichen Temperaturen und großem Medieninteresse die perfekte Gelegenheit, sein fahrerisches Können unter Beweis zu stellen.
Dies gelang dem sympathischen Schweizer hervorragend und Jeffrey Schmidt trat als bester Rookie des Wochenendes mit stolzer Brust die Heimreise an.
Bereits im Qualifying glänzte Schmidt mit einer Zeit von 1:30.762 und sicherte sich den siebten Startplatz bei seiner Automobil-Rennsport-Premiere. Wie ein „alter Hase“ beherrschte Jeffrey das Spiel mit Kupplung und Gas perfekt und startete tadellos ins erste Rennen, welches er nach fehlerfreier Fahrt und tollen Manövern auf der hervorragenden sechsten Position im 23 Mann starken Starterfeld beendete.
HAITECH-Teamchef Andreas Hainke strahlte nach dem Fallen der Zielflagge:
„Jeffrey hat einen super Job gemacht! Wir sind ein komplett neues Team und Jeffrey hat noch keinerlei Rennerfahrung. Der sechste Platz als bester Rookie ist ein super Auftakt und macht Lust auf die nächsten Rennen!“
Beim zweiten Rennen verlor der Formel ADAC Neueinsteiger beim Start zwar zwei Positionen, glänzte dann aber anschließend mit sehr konstanten und schnellen Rundenzeiten, die dem jungen Rennfahrer mit der achten Position erneut mit Meisterschaftspunkte belohnten.
Am Nachmittag des Ostermontages fand der dritte Saisonlauf der ADAC Formel Masters statt. Schmidt startete fehlerfrei und kämpfte sich mit erneut starken Rundenzeiten bis auf den sechsten Platz nach vorne.
Das Fazit des jungen Schweizers fiel entsprechend positiv aus:
„Ein herzliches Dankeschön geht an mein Team für die vielen wertvollen Tipps, die ich von allen Beteiligten erhalten habe. Sowohl mein Teamchef Andreas, als auch die Ingenieure und Mechaniker haben eine jahrelange Erfahrung in den unterschiedlichsten Rennserien. Das merkt man sofort und es ist mir sehr gut gelungen, die besprochenen Taktiken auch in den Rennen umzusetzen.“
In drei Wochen findet der zweite Saisonlauf der ADAC Formel Masters auf dem sehr schwierigen Sachsenring in der Nähe von Chemnitz statt.